Wie lässt sich die Verbindung zwischen Journalismus und Demokratie in Bildern einfangen? Studierende des Instituts für Journalistik der TU Dortmund haben sich im Rahmen eines Kurses zur Studie, geleitet von Professor Michael Steinbrecher und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Leonie Krzistetzko, der Aufgabe gestellt, die komplexen Wechselwirkungen zwischen beiden Themen in Fotoprojekten visuell zu interpretieren.
Die Arbeiten basieren auf den Erkenntnissen der Studie „Journalismus und Demokratie“ und setzen diese auf kreative Weise um. Dabei entstanden Bilderserien, die zentrale Aspekte journalistischer Arbeit und demokratischer Prozesse beleuchten. Ob es um das Abbilden von Protesten, Symbolbilder für Meinungsfreiheit oder Porträts engagierter Menschen geht – die Fotografien machen sichtbar, wie Journalismus und Demokratie untrennbar miteinander verwoben sind.
Die Projekte zeigen, wie Journalist*innen Meinungen sichtbar machen, den öffentlichen Diskurs prägen und dabei oft selbst in herausfordernden Situationen agieren. Sie laden dazu ein, über die essenzielle Rolle des Journalismus in einer funktionierenden Demokratie nachzudenken – und wie dieser nicht nur berichtet, sondern selbst Teil des demokratischen Gefüges ist.