Studierende des Instituts für Journalistik haben das 5. Deutsche SportFilmFest des Verbands Deutscher Sportjournalisten (VDS) besucht. Die Veranstaltung fand am 18. März im Ebertbad Oberhausen statt und widmete sich der Faszination des sportjournalistischen Films.
Das Festival zeigte eine Auswahl an Dokumentationen, Kurzfilmen und Reportagen, die die gesellschaftliche, emotionale und historische Bedeutung des Sports beleuchten. Als „SportFilm des Jahres“ wurde die Dokumentation „Das letzte Tabu“ ausgezeichnet, die sich mit Homosexualität und dem Schweigen darüber im Profifußball auseinandersetzt.
Für die angehenden Journalist*innen bot das FilmFest eine besondere Gelegenheit: Sie konnten nicht nur sehen, wie vielfältig Sportgeschichten filmisch umgesetzt werden – von Handy-Videos für Blogs bis hin zu hochwertigen TV-Produktionen – sondern auch mit erfahrenen Sportjournalist*innen und Filmschaffenden ins Gespräch kommen.
„Es war spannend zu sehen, wie Sportgeschichten audiovisuell erzählt werden und welche filmischen Stilmittel dabei eingesetzt werden“, so eine der teilnehmenden Studierenden.
Das Deutsche SportFilmFest wird seit 2018 vom VDS ausgerichtet. Auch in diesem Jahr zeigte sich, wie tiefgründig und facettenreich Sportberichterstattung sein kann.
Verband Deutscher Sportjournalisten
Der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) ist der Berufsverband der hauptberuflich tätigen Sportjournalist:innen in Deutschland mit Sitz in Mannheim. Er unterstützt die Studie „Journalismus und Demokratie“ aktiv bei der Befragung von Journalist:innen.
Foto: Charlotte Groß-Hohnacker